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Hypodontie – Wenn Zähne fehlen: Ursachen, Diagnose und moderne Therapien

Was ist Hypodontie?
Hypodontie beschreibt das angeborene Fehlen von einem oder mehreren Zähnen. Besonders häufig betroffen sind die zweiten Prämolaren im Unterkiefer und die seitlichen Schneidezähne im Oberkiefer. Während Weisheitszähne nicht in die Diagnose einbezogen werden, spricht man bei mehr als sechs fehlenden Zähnen von Oligodontie. Etwa fünf bis sechs Prozent der Bevölkerung sind von Hypodontie betroffen – Frauen häufiger als Männer.
Ursachen: Genetische Faktoren und äußere Einflüsse
Die Hauptursache für Hypodontie liegt meist in der Genetik. Häufig tritt die Zahnanomalie innerhalb einer Familie mehrfach auf. In einigen Fällen ist Hypodontie mit syndromischen Erkrankungen wie Lippen-Kiefer-Gaumenspalte oder dem Down-Syndrom verbunden.
Neben den erblichen Faktoren können auch äußere Einflüsse wie Zahntraumata, Infektionen oder Bestrahlungen in der Kindheit eine Nichtanlage einzelner Zähne begünstigen. Selbst wenn Zähne angelegt sind, können sie aufgrund von Wachstumsstörungen im Kiefer nicht durchbrechen.
Symptome und Folgen für Zahngesundheit und Ästhetik
Fehlende Zähne bleiben oft zunächst unbemerkt, insbesondere wenn Milchzähne länger als üblich im Mund bleiben. Später können sich Zahnlücken bilden, die nicht nur das Aussehen, sondern auch die Funktion des Gebisses beeinträchtigen.
Mögliche Folgen sind:
• Kippungen und Wanderungen der Nachbarzähne
• Störungen im Biss und in der Kieferentwicklung
• Einschränkungen beim Kauen und Sprechen
• Knochenschwund im Bereich der Zahnlücke
Diagnose: Warum frühzeitige Erkennung wichtig ist
Die Diagnose erfolgt in der Regel zwischen dem sechsten und vierzehnten Lebensjahr, wenn das bleibende Gebiss durchbricht. Zahnärzte nutzen Röntgenaufnahmen, um die Zahnkeime zu überprüfen und festzustellen, ob Zähne fehlen oder nicht durchbrechen können.
Eine frühzeitige Abklärung ist entscheidend, um den Behandlungsplan optimal zu gestalten und spätere Komplikationen zu vermeiden.
Moderne Therapieansätze: So helfen wir in unserer Praxis in Münster
Die Behandlung von Hypodontie erfordert oft eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt, Kieferorthopäde und Implantologe. Ziel ist es, sowohl die Funktion als auch die Ästhetik wiederherzustellen.
Behandlungsoptionen sind:
• Kieferorthopädische Maßnahmen: Entweder wird die Zahnlücke geschlossen oder für eine spätere prothetische Versorgung offengehalten.
• Implantate: Nach Abschluss des Kieferwachstums können fehlende Zähne durch Implantate ersetzt werden – eine langlebige und ästhetisch optimale Lösung.
• Prothetische Versorgungen: Bei Jugendlichen kommen oft Klebebrücken oder herausnehmbare Teilprothesen zum Einsatz, bis eine definitive Versorgung möglich ist.
Fazit: Früh handeln für ein gesundes Lächeln
Hypodontie ist eine häufige, aber gut behandelbare Zahnanomalie. Eine rechtzeitige Diagnose ermöglicht es, die bestmögliche Therapie zu planen und langfristige Folgen für Funktion und Ästhetik zu verhindern.
In unserer Praxis in Münster bieten wir maßgeschneiderte Lösungen – von der Diagnostik bis zur implantologischen Versorgung.
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